
ARBEITSINTEGRATION UND JOBCOACHING
Eingliederung vor Rente ist das primäre Ziel der Arbeitsintegration der Invalidenversicherung. Um die Wiedereingliederung von krankgeschriebenen Arbeitnehmenden zu gewährleisten und eine Invalidität zu verhindern, braucht es die feste Überzeugung der Betroffenen, dass ihre Rückkehr an den Arbeitsplatz machbar und sinnvoll ist.
Das Primärziel des Mentalcoachings in der Arbeitsintegration ist das selbstbestärkende Mindset der Betroffenen zu reaktivieren. Während die Rückkehr an den Arbeitsplatz als Leistungsziel in der Zukunft liegt, definiert sich das Mindset oder die Mentalität als Prozessziel. Die richtige Einstellung und ein leistungsstarker Körper ist das Fundament der gelingenden Arbeitsintegration. Krankgeschriebene müssen lernen, sich auf ihrem Weg mental und emotional auf die Zielerreichung auszurichten und sich selbst zu motivieren. Hierbei ist das Selbstbild massgeblich am Erfolg beteiligt.
Das Mentalcoaching in der Arbeitsintegration nutzt die Macht der mentalen Bilder und die Aktivierung der emotionalen Haltung (Embodiment) gekonnt und trainiert mittels Trainingsprinzip und psychologischer Methoden die Gewinner-Mentalität. Das Training steigert damit die Selbstwirksamkeit der betroffenen Arbeitnehmenden und schafft die Grundlage für weitere Handlungsschritte in Richtung ihrer idealen Zukunft.
Jobcoaching, ein Erfolgsmodell
Ein Job Coach unterstützt die Wiedereingliederung von krankgeschriebenen Arbeitnehmenden. Er plant mit der betroffenen Person und der Arbeitgeberin oder dem Arbeitgeber sowie dem Case Management der Taggeldversicherungen die Rückkehr an den Arbeitsplatz. Ein Job Coach berät und unterstützt auch, wenn nach der Rückkehr eine andere Stelle im Unternehmen übernommen wird.