Erinnerst Du Dich daran, als Du das erste Mal etwas Grosses begonnen hast? Als Rookie warst Du unschlagbar – alles war möglich, Du hattest nichts zu verlieren! Durch Deine Siege wurdest Du zum Profi - Jetzt hast Du einen Ruf, Status und finanzielle Sicherheit zu wahren. Doch hast Du gefühlt auch wieder alles zu verlieren und nichts mehr zu gewinnen!
Genau dieser innere Druck, weiterhin erfolgreich zu sein, hängt Dir wie ein Phantom im Nacken - diffus und sehr subtil zerrt dieses Phantom an Deinen Nerven und sabotiert die emotionale Balance und ideale Leistungsfähigkeit - und damit die weiteren Erfolge. Es ist nicht Deine mangelnde Kompetenz und die verändernden Umstände, sondern Deine Angst vor Misserfolg und Kritik. Diese Angst, abzurutschen, ausgegrenzt und nicht mehr geachtet und wertgeschätzt zu sein, zeigt sich Dir in Selbstzweifel und erhöht die Gefahr, tatsächlich alles wieder zu verlieren!
So wird der Grad Deines Erfolgs durch Deinen Umgang mit Misserfolg entschieden. Das eigentliche Problem von Führungskräften und Highperformern ist nicht etwa die mangelnde oder nachlassende Kompetenz, sondern der Druck, performen zu müssen und damit die Angst vor der Niederlage, Misserfolg und Verlust. Doch das merkst Du erst dann, wenn das ''Verlieren'' beginnt.
Die Erfahrungen Deiner Vergangenheit prägen heute Dein Handeln, oft völlig unbewusst. Erfolge führen zu Selbstvertrauen, Fehlbarkeit und Misserfolge sowie Kritik, auch zu Selbstzweifeln, Zögern und der Angst, nicht zu genügen. Lebst Du weiterhin nach diesen unbewussten Mustern, bleibst Du im Kreis Deiner bisherigen Erfahrungen gefangen und produzierst die immer gleichen Ergebnisse. Die Lösung? Der Anfängergeist, das Rookie-Mindset! Dieses frische Denken, das sich nicht von Erfahrungen der Vergangenheit und damit der Angst vor erneutem Misserfolg bremsen lässt, ist der Schlüssel, um auch als Profi - als Executive und Highperormer - wieder im grossen Stil zu siegen, ohne dabei den Profistatus mit all seinen Annehmlichkeiten hergeben zu müssen.
Stell Dir also vor, Du könntest diesen Anfängergeist zurückholen – wo es nicht um den Druck der Perfektion, sondern um die Freude am Tun geht. Führungskräfte und Spitzenleister, die den Rookie-Mindset kultivieren, sind innovativer, flexibler und fokussierter auf ihre tatsächlichen Ressourcen - sie sind handlungsorientiert,, haltungsorientiert und ergebnisorientiert zugleich. Sie schaffen den Spagat, das Ergebnisziel fest im Blick zu haben, die Handlung zum Ziel jedoch im Mittelpunkt ihrer Bemühungen zu halten. Sie haben die Kompetenz, in jeder Herausforderung emotional ausgeglichen und handlungsfähig zu bleiben, ohne im Freeze zu erstarren.
Möchtest Du diesen Geist zurückgewinnen oder ausprägen, dann buche jetzt gleich Dein Erstgespräch für das exklusive Mastertraining. Sichere Dir den nachhaltigen Wettbewerbs-Vorteil mit diesem Mastertraining und dem bewährten Trainings- und Coachingsystem REBEL.mentalworks® - denn alles andere ist bloss Theorie!
Dein Training im exklusiven Master-Training-Programm: Kampfkunst als Weg zur Führungsexzellenz - sowohl zur Selbstführung, als auch zur Führung von Mitarbeitenden und Teams dient Dir das Trainings- und Coachingsystem REBEL.mentalworks® - denn wer führen will, muss dienen lernen!
In der heutigen Geschäftswelt erfordert wahre Führung eine besondere Mischung aus mentaler Klarheit, emotionaler Stabilität, Einfühlungsvermögen und körperlicher Widerstandsfähigkeit. Führungskräfte und Highperformer sehen sich täglich mit Herausforderungen konfrontiert, die schnelle Entscheidungen, Belastbarkeit und strategisches Denken verlangen – Fähigkeiten, die in den Lehren der traditionellen Kampfkünste tief verwurzelt sind. Das exklusive Mastertraining kombiniert die Prinzipien der Kampfkunst mit modernen Führungstheorien, um Führungskräften einen einzigartigen Weg zur Selbststärkung zu bieten. Dass sich die Kampfkunst als ideale Trainingsmethode für Führungskräfte, Leistungsorientierte sowie Durchstarter und Überflieger eignet, zeigt sich darin, dass sich auch die moderne Führungsliteratur sowie Trainings- und Therapiemethoden an diesem althergebrachten, empirischen Wissen orientieren.
Argument 1: Mentale Stärke, Willenskraft und Konzentration
Kampfkunst trainiert den Geist, sich auf das Wesentliche zu fokussieren. Führungskräfte müssen in der Lage sein, in stressigen Situationen einen klaren Kopf zu bewahren und präzise Entscheidungen zu treffen. Ähnlich wie in der Kampfsituation ist die Fähigkeit, Druck zu bewältigen und in unsicheren Momenten Ruhe zu bewahren, entscheidend. Führungskräfte trainieren ihre mentale Stärke und lernen, Hindernisse und innere Widerstände anzunehmen und sie zu überwinden. Erfolgreiche Führungskräfte verdrängen ihre Ängste nicht, sie konfrontieren sie.
Argument 2: Emotionale Kontrolle und Gelassenheit
In Kampfkünsten wird gelehrt, Emotionen wie Angst, Wut oder Übermut zu kontrollieren, um rationale Entscheidungen zu treffen. Diese Fähigkeit ist in der Führung ebenso wichtig: Gelassenheit in Krisenzeiten fördert Vertrauen und vermittelt den Mitarbeitern Stabilität. Führungskräfte, die ihre Emotionen im Griff haben, sind effektiver in der Kommunikation und Konfliktbewältigung und wissen, ihre Leistungsfähigkeit adäquat einzuschätzen und aufrechtzuerhalten.
Argument 3: Strategisches Denken und Anpassungsfähigkeit
Wie Sun Tzu in ''Die Kunst des Krieges'' und Miyamoto Musashi in ''Das Buch der fünf Ringe'' betonen, ist der Erfolg auf dem Schlachtfeld das Ergebnis von sorgfältiger Planung und Flexibilität. Führungskräfte müssen in der Lage sein, strategisch zu denken und sich schnell an sich ändernde Umstände anzupassen. Die Prinzipien der Kampfkunst lehren, die Stärken und Schwächen sowohl des Gegners als auch der eigenen Position zu erkennen und entsprechend zu agieren. Nicht zuletzt dessen, ist diese Kampfkunst-Literatur auch in den Management-Etagen zu finden. Wenn Du also schon kämpfen musst, dann bestimme auch Du, wann, wo und wie der Kampf stattfinden soll!
Argument 4: Authentizität und Führung durch Vorbild
In der Kampfkunst wird nicht nur Technik, sondern auch Integrität und Respekt vermittelt. Eine erfolgreiche Führungskraft führt durch Vorbild und verkörpert Werte wie Respekt, Ehrlichkeit und Verantwortungsbewusstsein. Das Executive Master Training fördert Authentizität und die Fähigkeit, durch Vorbild zu führen, wodurch das Vertrauen und die Loyalität der Mitarbeiter gestärkt wird.
In den Kampfkünsten gilt der Leitsatz: ''Lieber ein Krieger im Garten als ein Gärtner im Krieg.'' In dem Sinne, ist das präventive Verhalten die ideale Massnahme für erfolgreiches Handeln und Wirtschaften - für erfüllende Beziehungen und Profitmaximierung. Manchmal auch, ist der Angriff die beste Verteidigung, weshalb es sinnvoll ist, den Erstschlag vorzubereiten und proaktiv und präventiv die Zukunft zu gestalten. Auch wenn sich diese Prävention kaum skalierbar ist, wird sie sich trotzdem um ein Vielfaches bewähren und auszahlen. So wie ein Leistungssportler sich ausgiebig trainiert, bevor er oder sie einen Wettkampf bestreitet, sind auch die erfolgreichsten Persönlichkeiten diejenigen, die viel Arbeit in ihre Persönlichkeitsentwicklung stecken und ihre Stresskompetenz und ihr Selbstbewusstsein stärken.
Ich freue mich, Dir im kostenlosen Erstgepräch den Inhalt des Mastertrainings zu erläutern und Dich für das Trainings- und Coachingprogramm begeistern zu dürfen. Sehr gerne erwarte ich Deine Anfrage per E-Mail oder per Anruf.
Dein Training im exklusiven Master-Training-Programm: Wie mentales Training Dein Leben zum Besten verändern kann und wie Du es idealerweise richtig trainierst, das erfährst Du im Master-Training.
Mentaltraining ist vielen Menschen bekannt als Methode zur Steigerung von Leistungsfähigkeit und Widerstandskraft im Sport und zur Förderung von Entspannung, Gelassenheit und innerer Kraft ganz allgemein – mittlerweile ist Mentaltraining auch in Firmen und Institutionen angekommen. Auch Krankentaggeld-Versicherungen, Invalidenversicherungen und Jobcoaching-Agenturen profitieren vermehrt von Mentaltraining-Angeboten als unterstützende Massnahme in der Arbeitsintegration und der Therapie von Krankheiten und Verletzungen – das Interesse an Mentaltraining als therapiebegleitende Massnahme wächst zusehends und wird von der Wissenschaft gestützt.
Mentaltrainings trainieren die Exekutivfunktionen des Gehirns. Das Gehirn ist das Steuerungsorgan, welches dafür sorgt, dass Menschen wahrnehmen, fühlen, agieren und reagieren. Genau deshalb ist das Mentaltraining stark körper- und bewegungsorientiert. Kein Bereich steht für sich alleine: Im Kopf laufen alle Fäden zusammen. Wissenschaftlich betrachtet handelt es sich um neuronale Prozesse, um ein Ineinandergreifen unterschiedlicher Systeme. Mentaltrainings haben sich als ein ganzheitliches Trainings- und Coachingkonzept bewährt. Nicht zuletzt im therapeutischen Kontext vermag das Mentaltraining viele gute Dienste zu leisten, denn die tatsächliche Auseinandersetzung mit den körperlichen und emotionalen Aspekten einer Konfliktsituation können darin ideal simuliert und kontrollierbar gemacht werden. Auch wenn Mentaltraining keine Therapieform darstellt, kann es die Fortschritte von Therapien durch den ausgeprägten Alltags- und Realitätsbezug und die starke Körperorientierung ideal ergänzen und optimieren. So werden die Methoden des Mentaltrainings vermehrt auch von Psychotherapeuten und Ärzten erfolgreich in ihren Praxen eingesetzt.
Das Aufkommen der Neurowissenschaften führte dazu, dass körperorientierte Methoden wie bspw. Qi Gong, Yoga, Feldenkrais, Wing-Wave und Co., - doch genauso das moderne Mentaltraining – und deren Wirkungsweise bezüglich der Stärkung von körperlicher und seelischer Selbstheilungskräfte und der Persönlichkeitsentwicklung erforscht und wertgeschätzt werden. Immer mehr finden körperorientierte Trainings- und Therapiemethoden auch in der westlichen Psychotherapie und der Medizin ihre entsprechende Anerkennung und werden in die Behandlung von psychosomatischen und posttraumatischen Stresserkrankungen integriert. Zahlreiche empirische Studien belegen inzwischen die Wirksamkeit körperorientierter Methoden gerade im Rahmen von Ressourcenorientierung, Selbstregulation und Selbstwirksamkeit.
Ein sehr eindrückliches System dieser Künste ist das chinesische Yiquan, welches als äußerst effektives, althergebrachtes und empirisch erforschtes Mentaltraining bezeichnet werden kann und einen überzeugenden Werkzeugkoffer bietet, den Körper, das Körperbewusstsein und die psychomentale Gesundheit zu stärken. Yiquan ist eine chinesische Kampf- und Heilkunst und ein längst etabliertes Mentaltraining sowie neurozentriertes Training. Wissenschaftliche Untersuchungen aus neuropsychologischer Sicht zeigen auf, dass Yiquan, Qigong und dergleichen einen skalierbaren Einfluss auf die mentalen Ressourcen, ja sogar direkt auf die Hirntätigkeit und die neuronalen Strukturen haben können.
Seit einiger Zeit ist auch das Interesse der Neuropsychologie für körperorientierte Trainings- und Therapieformen erwacht. Es konnten zahlreiche Ergebnisse aus der Neuropsychologie das empirische Fundament für die Wirksamkeit solcher Körper-Geist-Übungen vergrößern und neurologische Theorien entstehen lassen. In Studien konnte gezeigt werden, dass sämtliche exekutive Hirnregionen beim Trainieren aktiviert und harmonisiert werden.
Das ganzheitliche Mentaltraining bedient sich der Erkenntnisse dieser wertvollen, althergebrachten und empirisch erforschten Methoden und verfeinert sie mit wissenschaftlich fundierten Trainingskonzepten zu einem hochwirksamen neurozentrierten Training. Die Möglichkeit, durch körperorientierte Trainings- und Therapieformen die Kompetenzen von gesunden und kranken Menschen zu stärken, ihren eigenen Körper wieder bewusster und prägnanter zu erleben und ihre Sinneserfahrungen zu erweitern und zu differenzieren, stärkt ihr Selbstbild und Ich-Gefühl und lässt sie erkennen, dass das Ich nicht vom Körper getrennt ist. Ganz im Gegenteil: Der Mensch ist das Individuum, das sich die Welt handelnd erschliesst und so ist Wahrnehmung immer eine aktive Verarbeitung von sensomotorischen Informationen - und damit von Bewegung!
Mentaltraining ist bestens für die Entwicklung einer starken Persönlichkeit geeignet. Dies kann helfen, eine körperlich verankerte und spürbare Identität aufzubauen. Zudem werden die allgemeine Affektregulationsfähigkeit und Impulskontrolle gefördert. Dazu tragen u.a. die nach innen gerichtete Aufmerksamkeit, die Selbstreflexion, die Achtsamkeit für das gegenwärtige Geschehen, der Zugang zur sensomotorischen Wahrnehmung sowie ein klar umrissenes Selbstbild bei.
Als Selbstübungsmethode fördert das Mentaltraining vor allem die Selbstwirksamkeitsüberzeugung und damit das Vertrauen in die eigenen Möglichkeiten und Potentiale. Die Erfahrung, dass man durch regelmässiges Üben das körperliche und psychische Befinden positiv beeinflussen kann, wodurch man sich zentrierter, kraftvoller, ruhiger, aufgerichteter, zuversichtlicher etc. fühlt, ist essentiell selbstbestärkend. Ein weiterer Wirkfaktor ist die Schulung der Selbstwahrnehmung (Introspektion und Interozeption), die bei Menschen mit psychischen Dysbalancen häufig reduziert ist.
Mentaltraining bietet die Möglichkeit zu erleben, wie sich Emotionen durch Gedanken und Imagination (Innere Bilder), Körperhaltungen, Ateminterventionen und Bewegungen beeinflussen lassen. Das vitale Erleben einer entspannt aufgerichteten Haltung wird zum biopsychophysischen Gesamteindruck des Selbst - zu einem persönlichen Embodiment und neuronalen Erlebnismuster. Das Erkennen von eigenen körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Grenzen, Stärken, Routinen und Potenzialen, hilft uns ein stabiles Selbstkonzept zu entwerfen.
Durch die Schulung der Beobachtungsfähigkeit für den eigenen Körper und Geist während des Mentaltrainings, wächst auch eine verfeinerte Selbstwahrnehmung in Alltagssituationen und verschafft dem Trainierenden ein Gefühl von Kontrolle. Auf intrapersoneller Ebene lernt man beispielsweise aus den meditativen Übungen, dass mentale Prozesse entweder angeregt oder gehemmt werden können - je nach Fokus der Übungen – welche sich auch im Grad der Aktivierung des Körpers zeigen. Als ganzheitliches Übungssystem beeinflusst Mentaltraining bei regelmässiger Ausübung nachhaltig und positiv die psychische Grundverfassung des Menschen. Wird Mentaltraining als therapiebegleitende Massnahme genutzt, so bietet es ein vielschichtiges und differentielles Instrumentarium zur Selbsterforschung - aber auch für die Implementation von neuen, lebenskorrigierenden Erfahrungen durch realitätsnahe Kompetenzerwartungstrainings.
Die Theorie des Embodiment bezieht sich auf die Vorstellung, dass kognitive Prozesse eng mit dem Körper und der sensorischen Erfahrung verbunden sind. Es besagt, dass kognitive Funktionen nicht nur im Gehirn stattfinden, sondern auch in Wechselwirkung mit dem Körper und der Umwelt stehen. Gemäss dieser Theorie werden sensorische und motorische Erfahrungen als grundlegend für die Bildung von Bedeutung und das Verstehen der Welt angesehen. Der Körper dient als Schnittstelle zwischen dem Geist und der physischen Umgebung. Durch das Wahrnehmen und Interagieren mit der Umwelt erhält der Geist Informationen, die seine kognitiven Prozesse und die Art und Weise, wie er die Welt versteht, beeinflussen. Das Embodiment betont die Bedeutung der Körpererfahrung und sensorischen Informationen für das Denken, Lernen und die Interaktion mit der Welt. Des Weiteren spricht man im Mentaltraining stellvertretend für das Embodiment auch von einem neuronalen Erlebnismuster. Allgemein gesprochen bezieht sich dieser Begriff auf die Aktivierung bestimmter neuronaler Verbindungen im Gehirn. Neuronale Netzwerke bestehen aus einer Vielzahl von Neuronen, die miteinander verbunden sind und kontextabhängig Informationen verarbeiten und übertragen. Das neuronale Erlebnismuster ist ein spezifisches Muster, welches durch erlebte Erfahrungen erlernt und mit Erlebnissen in Verbindung gebracht wird. Dabei werden sensomotorische Reize aus der Interaktion mit der Umwelt im Gehirn verarbeitet und integriert (Priming) und bilden daraus bestimmte Verhaltensmuster, welche die Art und Weise beeinflussen, wie wir die Welt wahrnehmen und uns in ihr bewegen. Wiederholen wir diese Interaktion mit der Umwelt ständig auf die gleiche Weise, bildet sich ein festes neuronales Erlebnismuster aus - die Reizreaktionskette.
Die Kontextbildung (Framing) spielt dabei eine grosse Rolle, denn wir können entscheiden, wie wir die eingehenden Informationen aus der Umwelt interpretieren und welche Bedeutung wir ihnen zumessen. Dies ist besonders dann wichtig, wenn uns nicht gefällt, wie wir mit der Umwelt interagieren und uns im besagten Kontext dabei fühlen. Dies lässt sich ändern und ist Hauptaufgabe des Mentalcoach. Im Mentaltraining erarbeitet man dazu ein adäquates Verhaltensmuster, welches in einen dem Klienten entsprechenden Kontext eingebunden ist und auf vorhergehenden sensomotorischen Reizen basiert, sodass man in den belastenden Situationen seine Mitte aufrechterhalten kann und handlungsfähig bleibt.
Es kann geschehen, dass mentale und körperliche Bewegungen – und seien diese nur mental visualisiert - in einem Menschen Erlebensqualitäten hervorrufen, die bis jetzt in dessen Leben wenig vorhanden, schwierig erreichbar oder nicht erlaubt waren. Dazu kann zum Beispiel gehören, sich «Machtvoll wie ein Riese» oder sich «Frei wie ein Adler in den Lüften» oder «Stark verwurzelt wie eine Eiche» zu fühlen. Das starke Gefühl von festem Boden unter den Füssen zu spüren und in sich zu ruhen – in Kontakt zur eigenen Mitte zu sein - ist das Fundament der psychomentalen und körperlichen Gesundheit. Ist diese Mitte gegeben, können wir uns auch der Welt öffnen.
Erkennt man in der Schlüsselmomentanalyse wie man sich in Interaktion mit seiner Umwelt fühlt und möchte dieses Befinden verändern, kann man das aktuelle Reizreaktionskette dahingehend anpassen, sich im spezifischen Kontext besser zu fühlen. Ist das Problem bspw. eine Angststörung, muss diese Angst konkretisiert werden («Ich habe Angst, dass meine Beine schwach werden und ich unter Menschen ohnmächtig werde»), sodass dann die gewünschte, idealisierte Haltung trainiert werden kann («Ich stehe stark wie eine Eiche, atme ruhig und handle souverän»).
Dazu baut man im Mentaltraining ein selbstbestärkendes, komplett neues neuronales Erlebnismuster auf oder optimiert ein bestehendes im Rahmen eines Ressourcen-Reload. Im Ruhezustand und als mentaler Probelauf konditioniert, kann man diese neue Haltung dann in realitätsnahen Situationen - sogenannten Kompetenzerwartungstrainings - erproben und wieder die Kontrolle über das persönliche Befinden erlangen.
Wenn man «Steht wie eine Eiche», ändert sich auch die innere Haltung – die Geisteshaltung. Man spürt sich klarer, fühlt sich geerdet, zeigt Rückgrat und steht für sich ein. Eine wesentliche, oft gemachte Erfahrung von Trainierenden ist es, den Kontakt zur eigenen Mitte zu halten und sich gleichzeitig der Welt zu öffnen (Soziale Zugewandtheit) oder eine Stabilität zu entwickeln, die auch flexibles Handeln ermöglicht. Gerade diese Fähigkeit, mit polaren Kräften angemessen umzugehen, kann in diesen Übungen praktisch erfahren werden. In einem ständigen Wechselspiel der entgegengesetzten Kräfte: Von öffnenden und schliessenden, hebenden und senkenden, Spannung aufbauenden und wieder lösenden Bewegungsabläufen, bietet sich die elementare Erfahrung von Zusammengehörigkeit verschiedener Qualitäten, wie z.B. die Erkenntnis:
«Ich kann klar abgegrenzt (Autonomie) und gleichzeitig liebevoll zugewandt (Gemeinschaft) sein.»
Die Ressourcen-Orientierung in Coaching, Training und Therapie ist deshalb so wichtig, weil man damit ein bestehendes, erfolgsbehaftetes neuronales Erlebnismuster reaktivieren und es in einen neuen Kontext einbinden kann. So ähnlich, wie wenn man mit einem Fotobearbeitungs-Programm am PC den Hintergrund eines Fotos entfernt, kann man die Person auf dem Bild (und das damit einhergehende Gefühl und Handlungsmuster) in ein neues Szenario einbetten. Das bereits bekannte neuronale Erlebnismuster und damit das Gefühl der Selbstermächtigung wird einer zu verändernden Situation hinzugefügt und damit das Gefühl gestärkt, auch mit den Belastungen dieser aktuellen Situation umgehen zu können - sprich, die konfliktlösende Handlung tun zu können und anstehende Konflikte und Herausforderungen sozialverträglich zu lösen.
Ich freue mich, Dir im kostenlosen Erstgepräch den Inhalt des Mastertrainings zu erläutern und Dich für das Trainings- und Coachingprogramm begeistern zu dürfen. Sehr gerne erwarte ich Deine Anfrage per E-Mail oder per Anruf.